Die ältesten Städte der Welt

Der Planet ist voll von fantastischen Orten. Manche Reisende interessieren sich vor allem für uralte historische Städte. Hier kann man eine Zeitreise in vergangene Tage unternehmen.

Palenque in Mexiko

In der modernen Stadt Palenque befinden sich in der archäologischen Zone Ruinen der ehemaligen Maya-Stadt. Seit 1987 gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Palenque ist ebenso berühmt wie Chichen Itza und Teotihuacan. Imposante Tempel und atemberaubende Dschungellandschaften wechseln sich hier ab. Es heißt, der Ort wurde etwa 300 vor Christus gegründet, war aber für lange Zeit unbewohnt. Bis heute sind noch etwa 90 Prozent der Stadt unentdeckt. Die antike Stadt umfasst darüber hinaus etliche Behausungen, Pyramiden und einen Palast. In Palenque leben etwa 85.000 Einwohner. Von hier aus geht es zu lehrreichen Erkundungen wie den Maya-Ruinen und den Wasserfällen von Agua Azul.

Petra in Jordanien

Die Bezeichnungen Felsen oder Felsmassiv steht für die Stadt Petra. Sie war in der Antike die Hauptstadt des Reiches nordwestarabischer Nomadenstämme. Die märchenhafte Stadt ist vor allem wegen ihrer in Fels gehauenen Bauwerke berühmt. Durch den hellen Farbton des Gesteins wird Petra auch „Stadt der Rosen“ genannt. Seit 1985 ist Petra UNESCO-Welterbe. Die ersten Besiedlungen sind seit 7000 vor Christus bekannt. Die Stadt selbst wurde laut archäologischer Schätzung etwa 400 vor Christus erbaut. Sie gehört heute zu den Weltwundern der Antike.